Elektrische Fußbodenheizungen im Trend
11.10.2023, Energieeffizienz, die sich auszahlt
Angesichts hoher Strompreise rechnen sich elektrische, bedarfsgerecht geregelte Flächenheizungen wie der AEG THERMO BODEN mehr denn je. Insbesondere dann, wenn Hausbesitzer bereits solaren Eigenstrom nutzen oder die Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Hausdach bevorsteht. Jetzt hat AEG Haustechnik das elektrische System weiterentwickelt und optimiert: Die wahlweise 30 oder 50 Zentimeter breiten Heizmatten lassen sich noch einfacher verlegen als bisher, sodass auch handwerklich geschickte Bauherren und Renovierer mit dem Einbau sehr gut zurechtkommen.
Die gleichmäßige Verteilung der „Strahlungswärme von unten“ sorgt mit niedrigeren Heiztemperaturen für ein angenehmes Wohlbefinden. Die Temperaturdifferenzen zwischen Kopf und Füßen sind so gering, dass sie kaum spürbar sind. Neben dem guten Gefühl, eigenen Hausstrom zu nutzen, spart die elektrische Fußbodenheizung aber auch viel Energie ein: Der Energiespareffekt einer elektrischen Fußbodenheizung begründet sich zum einen in ihrem optimalen Temperaturniveau, da sich aufgrund der vollflächigen Wärmeabstrahlung die Raumtemperatur bei gleichem Wärmeempfinden um ein bis zwei Grad senken lässt – und jedes Grad Temperaturabsenkung spart rund drei Prozent Energie. Zum anderen reduziert der intelligente Fußbodentemperaturregler den Energieverbrauch, indem er bedarfsgerecht heizt, also dafür sorgt, dass der Boden immer exakt dann auf Wunschtemperatur ist, wenn sich die Bewohner im Raum aufhalten. Als Zusatzheizung überbrückt der AEG THERMO BODEN zudem Übergangszeiten und ermöglicht somit das frühzeitige Abschalten der Hauptheizung im Frühjahr und ihr spätes Einschalten im Herbst. In der Summe lassen sich so eine Menge Heizkosten und CO2-Emissionen einsparen.
Schnelle und einfache Nachrüstung
Die AEG Fußbodenheizung bietet einen hohen Wärmekomfort und kann jederzeit nachträglich in den Fußboden integriert werden. Sie eignet sich für alle keramischen Bodenbeläge und Natursteinplatten. Die Heizmatten lassen sich sowohl mit ausgleichendem Nivellier-Estrich als auch mit Fliesenkleber aufbringen. Da die AEG Flächenheizung nur etwa drei Millimeter stark ist, erhöht sich der Fußbodenaufbau nicht wesentlich. Das wahlweise 30 oder 50 Zentimeter breite Heizmattensystem wird in Bahnen auf dem Estrich aufgebracht. Dabei wird das Trägergewebe bis kurz vor den Heizleiter sorgsam eingeschnitten und umgeklappt, ohne den Heizleiter zu beschädigen. Eine Korrektur der ausgelegten AEG Trägermatte im Nachhinein ist problemlos möglich. Erst mit dem Abziehen der Schutzfolie auf der unterseitigen Klebefläche wird sie fest auf dem Estrich fixiert. Die aufgenähten Heizleiter liegen somit ganz flach auf dem Boden auf, was die weiteren Arbeitsschritte erleichtert. Vor dem Verlegen des Oberbodens empfiehlt es sich, eine dünnen Ausgleichsschicht aufzubringen, beispielsweise mit Fließestrich. Dabei werden die flach aufliegenden Heizschleifen und der nach Anleitung platzierte Fußbodenfühler komplett eingebettet. Den 230 Volt-Elektroanschluss muss ein Fachmann übernehmen. Anschließend können die Bodenfliesen oder Natursteinplatten verlegt werden.
Die THERMO BODEN-Heizmatten gibt es in verschiedenen Ausführungen und Größen für Wohnräume, Bäder, Wellness- und Duschbereiche. AEG Haustechnik bietet auch THERMO BODEN-Sets als Komplettpaket an. Der Vorteil liegt auf der Hand: Alles passt perfekt zusammen und wird rasch und zuverlässig geliefert. Der THERMO BODEN wird über den im AEG Fußbodentemperaturregler mit Fußbodenfühler gesteuert – beides ist im Set enthalten. Einschalten ist sowohl manuell als auch zeitgesteuert möglich – dann ist der Fußboden schon warm, wenn der erste Bewohner beispielsweise ins Bad geht. Die AEG THERMO BODEN-Sets beinhalten die Elektro-Heizmatte (160 oder 200 W/m² Heizleistung) in entsprechender Größe (wählbar 1 – 8 m²) und Verlegebreite (wählbar 30 oder 50 cm) und mit Anschlusskabel, Fußbodenfühler, Bodenhülse sowie Verlegeund Bedienungsanleitung.