Infrarotstrahlung
Infrarotstrahlung (IR) ist in Form der natürlichen Sonnenstrahlung allgegenwärtig. Trifft Infrarotstrahlung auf unsere Haut, dann empfinden wir das als Wärme.
Der Grund: Infrarotstrahlung erwärmt den Körper, aber kaum die Umgebungsluft. Sie wird deshalb auch oft als Wärmestrahlung bezeichnet.
Was ist Infrarotstrahlung?
Ein Teil des elektromagnetischen Spektrums entfällt auf die optische Strahlung. Zu ihr zählen ultraviolettes Licht, sichtbares Licht und Infrarotstrahlung. Die Infrarotstrahlung liegt im elektromagnetischen Spektrum zwischen sichtbarem Licht und Mikrowellen.
Je nach Wellenlänge wird zwischen nahem, mittlerem und fernem Infrarot bzw. nach IR-A, IR-B und IR-C unterschieden: Nahes Infrarot liegt im Bereich des Infrarotspektrums dem sichtbaren Licht am nächsten, fernes Infrarot liegt am nächsten an Mikrowellen.
Wo wird Infrarotstrahlung eingesetzt?
Infrarot-C-Strahlung
Bei langwelliger IR-C-Strahlung wird eine Oberflächentemperatur von ca. 200 °C erreicht.
Diese Art der Wärmestrahlung eignet sich ideal zur Beheizung von Innenbereichen. Die abgegebene Infrarotwärme wird hier besonders angenehm empfunden.
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Wie wirkt Infrarotstrahlung?
Trifft Infrarotstrahlung auf den menschlichen Körper, werden Moleküle in Schwingungen versetzt. Wir empfinden das – genauso wie bei der natürlichen Wärmestrahlung durch die Sonne – als Wärme. Die Infrarotstrahlung erwärmt dabei ausschließlich den Körper, nicht aber die Umgebungsluft.
Das Ergebnis: Es wird eine hohe Strahlungseffektivität ohne Wärmeverlust erzielt.